Thomas Müller ist nicht zufrieden mit seiner Situation beim FC Bayern München. Nach einer durchwachsenen Spielzeit wurde er von den Verantwortlichen des Rekordmeisters zum Teil öffentlich kritisiert. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge betonte beispielsweise, dass der Spieler wisse, dass er mehr bringen müsse. Ebenso betonten aber alle Entscheidungsträger des FC Bayern, dass man Müller keinesfalls abgeben werde. Wie das spanische Internet-Portal „Defensa Central“ meldet, möchte unter Umständen kein geringerer Verein als Real Madrid diese Äußerungen auf die Probe stellen.

Müller soll bei Real Plan B sein
Erinnern wir uns: Real Madrid hat unlängst Alavaro Morata abgegeben. Die Transferkasse ist voll, allerdings muss ein Hochkaräter als neuer Angreifer verpflichtet werden. Die Bosse der Königlichen haben hierfür Kylian Mbappé vom AS Monaco als absoluten Wunschspieler ins Auge gefasst. Der 18-Jährige wird allerdings nicht nur von Real umworben. Es besteht also die Möglichkeit, dass sich der Offensivspieler für einen anderen Verein entscheidet. Laut Quelle kommt an dieser Stelle Müller ins Spiel. Die Bosse von Real haben sich demnach auf den Angreifer des AS Monaco als Nummer 1 auf ihrer Liste festgelegt, scheitert der Transfer jedoch, so soll Müller auf Platz 2 stehen. Man ist bei Real der Ansicht, dass der Name der Königlichen und die momentane Situation des Spielers Müller von einem Wechsel überzeugen könnten.

Real will Müller angeblich nur leihen
Dann allerdings fährt die Quelle mit einer Information fort, die es den Bayern sehr leicht machen dürfte, „Nein“ zu sagen – zumindest auf den ersten Blick. Real plant angeblich ein Leihgeschäft mit Müller mit einer festgelegten Kaufoption. Spontan fragt man sich, weshalb sich der deutsche Meister darauf einlassen sollte. Die Antwort: Real möchte die Bayern laut Quelle daran erinnern, dass man dem Bundesliga-Klub beim Wechsel von James Rodriguez ähnlich entgegengekommen ist.